Eine Papierrose für Ferdinand Raimund.
Eine Jungfrau für Konrad Bayer.
Eine Postkarte für Peter Altenberg.
Ein Feuerwerk für Johann Nestroy.
Einen Spaziergang für Arthur Schnitzler.
Ein Megaphon für Karl Kraus.
Einen Junimorgen für Joseph Roth.
Eine Zigarttendose für Gustav Klimt.
Einen Stadtteil für Josef Mathias Hauer.
Eine Taschenlampe für Ludwig Wittgenstein.
Ein Motorrad für Abraham-a-Santa-Clara.
Einen View-Master für Sigmund Freud.
Einen Ohrring für Josef Kainz.
Einen Regenbogen für Egon Friedell. (aus A. Heller "Wienlied")
.... Ein Buch für
ANH:
"Deutsch fürs Leben" von Wolf Schneider.
darin finden sich sätze wie:
"Aber vielleicht will der Schreiber gar nicht für die Millionen schreiben; vielleicht hält er sich für ein Genie. Dann blüht ihm, ob er eines ist oder nicht, das Schicksal Hölderlins: zu Lebzeiten sechshundert Leser, dreißig Jahre Wahnsinn und ein trauriger Tod." (S. 19)
ich habe indessen die wenigen geschenke, die ich verteilen will, schon besorgt oder zumindest geordert. damit fällt dieses to-do auch weg, und ich kann mich ganz dem stressfreien druchkommen durch die nächsten tage widmen. da kommt freude auf.
alles scheint jetzt, in dieser einen woche vor weihnachten geschehen zu müssen: morgen um 7h morgens muss auch noch ein installateur bei mir aufkreuzen, weil ein wasserzähler fachmännisch ausgetauscht werden muss: die wissen das seit september, aber erst jetzt rühren sie sich. bravo. ab 7h; bis die durch den morgenverkehr bei mir sind, kann das dauern ... da kann ich hausarbeit erledigen, immerhin.
am freitag wird paul zu mir kommen, die ersten gemeinsamen weihnachten seit jahren. ich freu mich schon sehr.