nicht das volk treffen
solana sagt in sachen atomstreit iran: Ich schließe Sanktionen nicht aus, es hängt aber davon ab, welcher Art die Sanktionen sind. Und wir wollen sicherlich nicht das iranische Volk treffen. Das wird also keine leichte Aufgabe für den Sicherheitsrat. das soll diplomatie sein? wen anders als das volk wird es treffen? das hört sich an wie die regierung schüssel in österreich: scheinheilige wort, denen dann genau gegenteilige taten folgen. (bush ist da direkter und "ehrlicher".)
wieso glauben die USA weltweit ein bestimmungsrecht zu haben, wer foltern und atomtechnologie verwenden darf? und vor allem: wieso macht da die EU mit? wo ist der rote danny, wieso interessiert ihn die lächerliche "moderation" österreichs im EU präsidentschaftsvorsitz mehr als diese, weltweit brisante thematik? sind so "glühende" demokraten, wie cohn-bendit einmal von einer 3sat-moderatorin in einem interview genannt wurde?
wie und wieso muss ich plötzlich mitverantwortlich sein für diese neuerlichen und nie endenden verbrechen, wenn ich erstens immer gegen eine EU dieser art war, wie wir sie jetzt haben, und zweitens gar nicht die leute wählen kann, die in dieser mißglückten EU entscheidende politische entscheidungen treffen/einfluß haben?
ist denn die einzige - paradoxe - möglichkeit wirklich nur noch, nicht mehr zu wählen, wenn man nicht mitverantowrtlich sein will für diese sauerei?
edit: selbst atomwaffen zu haben, ja, sie als einzige weltweit auch gegen unschuldige menschen eingesetzt zu haben, wie die USA, und dann anderen die verwendung von atomtechnologie verbieten zu wollen (so gut die absicht sein möge), geht einfach nicht. wie reagieren kinder, wenn man ihnen ewas verbieten will, was man selber aber sehr wohl tut? und genauso reagiert auch das regime im iran. das wissen die USA, und in diesem licht ist ihr vorgehen doppelt verbrecherisch. menschrechte-gerede detto.
es ist dringend notwendig, daß die EU eine klare haltung einnimmt, die diese vorgehensweise nicht goutiert sondern kritisch begleitet. es ist dringend notwendig sich von der US-politik deutlich zu distanzieren. wenn die EU eine friedenspolitik verfolgt, muss sie das tun. wenn sich die EU nicht distanziert (und das tut sie nicht), führt sie offen keine friedenspolitik, weil sie sich - für die ganze welt sichbar - an den kriegstreiber bush anschmiegt. mit dem selben opportunismus und derselben kriegsbereitschaft, den die US-politik auszeichnet. dagegen muss man als europäer aber sein, schon allein aus historischen gründen. so wie es jetzt liegt, macht sich europa zum schlachtfeld eines künftigen krieges.
wieso glauben die USA weltweit ein bestimmungsrecht zu haben, wer foltern und atomtechnologie verwenden darf? und vor allem: wieso macht da die EU mit? wo ist der rote danny, wieso interessiert ihn die lächerliche "moderation" österreichs im EU präsidentschaftsvorsitz mehr als diese, weltweit brisante thematik? sind so "glühende" demokraten, wie cohn-bendit einmal von einer 3sat-moderatorin in einem interview genannt wurde?
wie und wieso muss ich plötzlich mitverantwortlich sein für diese neuerlichen und nie endenden verbrechen, wenn ich erstens immer gegen eine EU dieser art war, wie wir sie jetzt haben, und zweitens gar nicht die leute wählen kann, die in dieser mißglückten EU entscheidende politische entscheidungen treffen/einfluß haben?
ist denn die einzige - paradoxe - möglichkeit wirklich nur noch, nicht mehr zu wählen, wenn man nicht mitverantowrtlich sein will für diese sauerei?
edit: selbst atomwaffen zu haben, ja, sie als einzige weltweit auch gegen unschuldige menschen eingesetzt zu haben, wie die USA, und dann anderen die verwendung von atomtechnologie verbieten zu wollen (so gut die absicht sein möge), geht einfach nicht. wie reagieren kinder, wenn man ihnen ewas verbieten will, was man selber aber sehr wohl tut? und genauso reagiert auch das regime im iran. das wissen die USA, und in diesem licht ist ihr vorgehen doppelt verbrecherisch. menschrechte-gerede detto.
es ist dringend notwendig, daß die EU eine klare haltung einnimmt, die diese vorgehensweise nicht goutiert sondern kritisch begleitet. es ist dringend notwendig sich von der US-politik deutlich zu distanzieren. wenn die EU eine friedenspolitik verfolgt, muss sie das tun. wenn sich die EU nicht distanziert (und das tut sie nicht), führt sie offen keine friedenspolitik, weil sie sich - für die ganze welt sichbar - an den kriegstreiber bush anschmiegt. mit dem selben opportunismus und derselben kriegsbereitschaft, den die US-politik auszeichnet. dagegen muss man als europäer aber sein, schon allein aus historischen gründen. so wie es jetzt liegt, macht sich europa zum schlachtfeld eines künftigen krieges.
ferromonte - 10. Mär. 2006, 10:07