20 cm

... :) nein, nicht was sie denken.
das sagt alles über unser europabewußtsein aus: 20 cm eines österreichischen daches, das über die grenze der tschechischen republik ragt. "maschendrahtzaun" sag ich da nur.

eine traurige bilanz

hat die EU vorzuweisen. solange man in relativer bedeutunglosigkeit agierte, bis zu schengen und euro, da war es leicht.
jetzt wo es ernst wird, sieht man das gesicht des projektes: macht- und geldgierige nationalpolitiker, die agieren (im psycholog. sinn) - bis zum bitteren ende. keine gemeinsame vision, keine schillernde führungspersönlichkeit, nichts von historischer dimension. in dem augenblick, wo es um wesentliches geht, zerfällt die burg im sandkasten wieder.
die beteiligten sind fettgefressene, dekadente beamte, die primär in die eigene tasche arbeiten und nicht einmal echt gut lügen können.
man sieht alt aus in europa.
und die rolle der briten ist wie immer: eine klassische.

(immerhin haben sie sich jetzt auf ein einheitliches gehaltsschema für europaabgeordnete geeinigt: 7000€/monat. plus 3700€. also 10700€.)

fortschritt

was ich letztes jahr noch genau verfolgt habe, geht heuer an mir vorbei ohne wahrgenommen zu werden. ein kurzer blick in die übertragung, und ich weiß meine zeit besser zu verwenden.

(wenns auch immer noch zu heiß für fast alles ist ... *schweißwegwisch*)

hitze macht tumb

wegen der hitze kann man kaum arbeiten; es sei denn man hat eine klimaanlage. hab ich aber nicht. mist.
so ist leichter vorstellbar, warum die arbeitsleistung in afrika im schnitt niedriger ist:
weil die leute dort keine klimaanlagen haben (würde bush sagen)

bitte nicht,

ratzinger.
der mann bringt ja kein vernünftiges wort raus, es ist wirklich zum heulen. ich möchte ihn mit bush und einigen anderen "willigen koalitionären" auf ein unbekanntes inselchen im pazifik absetzen, wo er und seinesgleichen seinen wahnsinn ausleben kann, ohne dabei noch mehr unmeßbaren schaden auf der erde anzurichten.
es wird wirklich höchste zeit für eine weltweite wende! die hellen gestalten sollen endlich aus ihren urlaubsenklaven zurückkommen und die herrschaft übernehmen, ich habe sowas von genug von den ... .

die arme SPÖ

norbert leser und die SPÖ, ein skurilles kapitel. wiewohl er in einigen dingen leider recht hat, wie etwa: Auch Fred Sinowatz und dessen Nachfolger Franz Vranitzky haben nichts getan, um für eine echte Nachwuchspflege Sorge zu tragen. Ich denke, wenn man auf dieses Kapitel vernachlässigter Reformarbeit zu sprechen kommt, sollte man, um zu einem klaren Urteil zu gelangen, nicht nur Strukturen identifizieren und Situationen beschreiben, sondern auch Namen nennen, auch wenn diese Namen heute glorifiziert werden. So hat der stellvertretende Parteivorsitzende Heinz Fischer, ein perfekter Virtuose auf der Klaviatur des Bestehenden, nicht auch nur einen Teil seiner Kapazität darauf verwendet, Reformen in Staat und Partei anzustreben, wobei zwischen diesen beiden Sphären eine enge Wechselbeziehung besteht.

die leere in den städten I

"Was die Kinder betrifft, sie dienten der Erhaltung des Berufsstandes, der gesellschaftlichen Regeln und des Erbgutes. Das war natürlichin den Oberschichten der Feudalgesellschaft der Fall, aber auch bei den Kaufleuten, Bauern, Künstlern, ja in allen Schichten der Gesellschaft. Heute gibt es das alles nicht mehr: Ich bin Gehaltsempfänger, ich bin Mieter, ich habe meinem Sohn nichts zu vererben. Ich kann ihn keinen Beruf lehren, ich weiß nicht einmal, was er später machen könnte; die gesellschaftlichen Regeln, die ich erlernt habe, werden für ihn sowieso nicht mehr gültig sein, er wird in einer anderen Welt leben. Wenn man die Ideologie des ständigen Wandels akzeptiert, akzeptiert man auch die Vorstellung, daß das Leben eines Menschen auf sein individuelles Dasein beschränkt ist und daß die früheren und zukünftigen Generationen in seinen Augen keinerlei Bedeutung haben. So leben wir jetzt, und ein Kind zu haben, hat für einen Mann heutzutage überhaupt keinen Sinn mehr. Für Frauen ist das anders, denn sie haben auch weiterhin das Bedürfnis, ein Wesen zu haben, das sie lieben können – für Männer trifft das nicht zu und hat nie für sie zugetroffen. (…)"
(M. Houellebecq, "Elementarteilchen")

impressum

orf.at hat jetzt ein impressum, oder es fällt mir jetzt erst auf.
die einzelnen seiten von orf.at aber haben natürlich kein impressum.
also müsste ja das impressum von twoday reichen, im falle weblogs auf twoday.net, oder?

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