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ösiland informiert mcdonald die kleinsten über richtige ernährung, das findet auch das ministerium für gesundheit gut.
soviel zum thema bananenrepublik: kindergärten buchen ronald mcdonald zur ernährungsberatung. ein echter fortschritt.
ferromonte - 27. Apr. 2005, 20:10
wenn man die undifferenzierte jubelmasse der papstfans im tv sieht, etwa daran denkt, wie die ganze latte der amtsinhaber in der vergangenheit leid und elend verbreitet, kriege angezettelt und millionen menschen unterdrückt haben - und auch ein wojtila, den die masse jetzt "subito santo" haben will, frauen von kirchenämtern fernhielt, tödlichen krankheiten greifbaren und relevanten verhütungsmethoden vorzog und als erzkonservativer machtexponent unglaubliche starqualitäten an den tag legte - dann drängt sich der gedanke an hitler und seine begeisterten anhänger auf, oder an andere diktaturen, was regional grade sich anbietet.
(ich vergleiche nicht die eine person mit der anderen, sondern beziehe mich nur auf die reaktion der masse. sie stimmt einen nachdenklich. die (deutsche) frau etwa, die im TV sagte, sie fühle sich jetzt wieder geborgen, weil eine neuer papst in amt und würden sei.)
man wundert sich, warum so vielen menschen eine führerfigur wichtiger ist als ihre eigene verantwortlichkeit für das, was sie denken, tun und glauben. und warum sie nach den katastrophen des 20. jhdt einem neuen, weiteren papst, der zudem keine wirklich ermunternden referenzen hat, wieder frenetisch zujubeln:
es ist dieselbe emotion, die andere zeitungen "gottes rottweiler" titeln lässt.
beides so falsch wie entbehrlich.
ferromonte - 25. Apr. 2005, 18:33
ein übergangspapst. er sollte sich aber nicht benedikt nennen.
jetzt werden die deutschen abheben: schumacher und ratzinger - das ist zu viel für sie.
ferromonte - 19. Apr. 2005, 18:53
heute liest
g. tschinag in der wr. hauptbibliothek. eine gelegenheit, ihn mal live zu sehen und bzgl. schamanismus zu befragen ...
(edit: ich war nicht dort).
ferromonte - 16. Apr. 2005, 16:18
UHBP meint:
Es sei also für ihn keine Regierungskrise sondern die Krise einer politischen Partei.
Eine Regierungskrise hat für Heinz Fischer einen ganz spezifischen Inhalt. Ein Terminus Technikus, wenn in einer Regierung eine Situation ausbricht, die mit dem Zerfall der Regierung oder mit dem Verlust des Vertrauens des Nationalrats zu tun hat. Diese Situation sei aber etwas anderes, meint Heinz Fischer.
heifi, es gibt situationen, da muss man aufhören musterschüler sein und es allen recht machen zu wollen. die regierung zerfällt offensichtlich. abgeordnete (gudenus) werden bei ihrer stimmabgabe behindert.
nein, haider ist kein zuverlässiger partner, auch wenn der bundeskanzler das sagt.
am ende dieses interviews sagt UHBP heifi,es
mache ihm großen spaß, bundespräsident zu sein. na sowas aber auch, denk ich mir.
ferromonte - 16. Apr. 2005, 12:39