sturm
vorhin schien noch die sonne, jetzt rüttelt der wind an allen teilen auf meiner terrasse, die nicht festgeschraubt sind. die grillerhaube eines nachbarn liegt bei mir auf dem boden, bot sie doch dem wind eine ideale angriffsfläche.
jetzt ist der himmel dunkelgrau, ja fast schwarz, und der sturm wird heftiger, der bambus biegt sich fast in die waagrechte und regentropfen zeichnen striche an die scheiben. die gebetsfahnen zucken wie verrückt im wind hin und her. was werden die götter sich denken? hoffentlich gibt es nicht wieder missverständnisse ...
zeit, den tisch und die gießkannen des sommers in den keller zu bringen.
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
jetzt ist der himmel dunkelgrau, ja fast schwarz, und der sturm wird heftiger, der bambus biegt sich fast in die waagrechte und regentropfen zeichnen striche an die scheiben. die gebetsfahnen zucken wie verrückt im wind hin und her. was werden die götter sich denken? hoffentlich gibt es nicht wieder missverständnisse ...
zeit, den tisch und die gießkannen des sommers in den keller zu bringen.
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
ferromonte - 19. Nov. 2004, 11:07