...
es gibt das gefühl, abwartend in der talsohle zu verharren: aus instinkt; weil nicht der richtige zeitpunkt ist. und wie oft ist nicht der richtige zeitpunkt: ob man die sache mit dem instinkt nicht hinterfragen sollte? ist der instinkt nicht vielmehr die vergangenheit, die an mir zieht? ist es nicht immer die vergangenheit, die an mir zieht, oder das denken, das sinn- und hoffnunglosigkeit feststellt, ohne worte, aber effektiv und lähmend. woher das kommt ... wer das ist, und was "er" will.
indem diese fragen gestellt werden, fühlt er sich erstarken und spürt ein lächeln über sein gesicht streichen, und er weiß, daß die richtung stimmt. sogar das abwarten in der talsohle hat seinen zweck; aber nur, wenn er sich danach fragt.
eine der erstaunlichsten erkenntnisse ist die, daß er gar nicht alles wissen muss - und umgekehrt wieder befreit ihn das, so wie ihn der zwang alles wissen zu müssen vorher lähmte und die aussichtslosigkeit dieses anspruches ihn niederwarf.
wenn man sein darf, wie man eben ist, bekommt das leben farben, die musk beginnt wieder und freude stellt sich von alleine ein, wohl durch die musik, die immer da ist. denn die musik, die musik ... aber die musici bleiben bestehn. (der urgrund des lebens ist die musik.) sie ist immer da, auch wenn wir meinen es sei ganz still: dann ist sie nur sehr leise, vielleicht reduziert auf den herzschlag des eigenen herzens, das rauschen des eigenen blutes, aber immer ist die musik hier. es wäre das nichts, das nichtet, wäre wirklich keine musik mehr. das leben aber ist ohne anfang und ohne ende.
indem diese fragen gestellt werden, fühlt er sich erstarken und spürt ein lächeln über sein gesicht streichen, und er weiß, daß die richtung stimmt. sogar das abwarten in der talsohle hat seinen zweck; aber nur, wenn er sich danach fragt.
eine der erstaunlichsten erkenntnisse ist die, daß er gar nicht alles wissen muss - und umgekehrt wieder befreit ihn das, so wie ihn der zwang alles wissen zu müssen vorher lähmte und die aussichtslosigkeit dieses anspruches ihn niederwarf.
wenn man sein darf, wie man eben ist, bekommt das leben farben, die musk beginnt wieder und freude stellt sich von alleine ein, wohl durch die musik, die immer da ist. denn die musik, die musik ... aber die musici bleiben bestehn. (der urgrund des lebens ist die musik.) sie ist immer da, auch wenn wir meinen es sei ganz still: dann ist sie nur sehr leise, vielleicht reduziert auf den herzschlag des eigenen herzens, das rauschen des eigenen blutes, aber immer ist die musik hier. es wäre das nichts, das nichtet, wäre wirklich keine musik mehr. das leben aber ist ohne anfang und ohne ende.
ferromonte - 12. Jul. 2007, 7:56