tat twam asi

Zurück blieben ihre verzweifelten Mütter...
und väter hatten die nicht? oder waren die nicht verzweifelt?...

darüber einmal eine Reportage gesehen und in solchen Internetforen gibt es auch sogenannte "Begleiter", die die Leute bei ihrem Weg zum Selbstmord begleiten und beraten.
Mir rinnt die Gänsehaut und mir stellen sich sämtliche Haare auf wenn ich daran denke. Vor allem wenn man die Tatsache beachtet, dass es ja wirklich nicht wenig Menschen sind, die dort ihre Zeit verbringen.

die verzweifelt zurückbleibenen mütter machen bewusst publik um vor den gefahren dieser foren zu warnen ??? ich verstehe, dass sie leiden und sie schreien in ihrem schmerz sehr laut - aber es bleibt unterm strich schon stehen, dass die eltern nicht bemerkt haben, wie schlecht es ihren kindern geht.
selbstmordforen sind krank - aber wären die nicht, würden sie ihre informationen anderswo hernehmen.
wenn kinder sich selbst umbringen, ist das eine tragödie, weil immer das gefühl bleibt, dass sie es im moment einfach noch nicht besser wussten. ich halte selbstmord niemals für eine lösung - letztendlich bleibt es einem erwachsenen aber selbst überlassen, was er weiter mit seinem leben tun will. vor zwei, drei jahren haben sich zwei menschen in meinem freundeskreis umgebracht. das war damals traurig und ist es heute immer noch. besonders an den einen denke ich sehr oft. aber tatsache ist, dass sie keine hilfe wollten und eine entscheidung getroffen haben. in meinen augen ist es natürlich die falsche entscheidung, aber bei sowas gibt es eben kein veto recht.