Mangel und Vollkokmmenheit

Was immer wieder neu geleistet werden muß: sich mit der Unmöglichkeit der Vollkommenheit abzufinden; oder besser: sich mit der Unvollkommenheit, der Mangelhaftigkeit, anzufreunden.
Denn sonst bleibt man für immer untätig, gefangen in der Impotenz des Perfektionszwanges, "von des Gedankens Blässe angekränkelt".
Merkwürdigerweise beginnt das Schöne dort, wo man die "Vollkommenheit" des Mangelhaften erkennt; wo man zu sehen beginnt, daß das Unfertige vom Rezipienten vollendet wird und genau darin die Vollkommenheit liegt; oder liegen kann. Wäre nicht alles unvollkommen, könnten wir es nicht vollenden. Und könnten wir es nicht vollenden, wären wir für immer unglücklich.

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