eurofighter
standard von heute:
STANDARD: Ein Thema, dem Sie gerne aus dem Weg gehen, ist die Anschaffung von Abfangjägern. Steht das für die ÖVP unverrückbar fest?
Schüssel: Nicht nur für die ÖVP, sondern auch für diese und die vergangene Regierung. Die hat sie ja gemeinsam angeschafft. Der Verteidigungsminister hat es ausgeschrieben, es hat zwei Jahre ein sehr sorgfältiges Verhandlungsprocedere gegeben. Der Finanzminister, der damals noch der FPÖ angehört hat, hat das begleitet. Der Wirtschaftsminister hat versucht, parallel mit interessierten Firmen möglichst gute Offset-Geschäfte zu vereinbaren. Das hat damit geendet, dass sich die gesamte Bundesregierung nach dieser Ausschreibung auf Antrag des Verteidigungsministers für den Eurofighter entschieden hat.
STANDARD: In der FPÖ gibt es darüber aber heftige Debatten, die wollen in Wirklichkeit keine Eurofighter.
Schüssel: Die Entscheidung ist getroffen. Jetzt ist das umzusetzen.
STANDARD: Die Typenentscheidung steht also nach wie vor? Es müssen unbedingt Eurofighter sein?
Schüssel: Das hat die Bundesregierung entschieden. Das ist ja nicht beliebig. Sie können nicht einen objektiven, transparenten Vergabevorgang einfach willkürlich abändern. Das ist rechtlich gar nicht zulässig.
STANDARD: Teile Ihres zukünftigen Koalitionspartners sträuben sich aber mit Händen und Füßen gegen den Eurofighter. Thomas Prinzhorn etwa.
Schüssel: Ich rede von Rechtsfragen, Sie reden von Meinungen. Die Rechtsfrage ist ziemlich klar. Das ist es.
STANDARD: Es müssen also Eurofighter ein.
Schüssel: Das ist die getroffene Entscheidung.
-- was für ein unglaublicher blöd- und irrsinn. ja, da fragt man sich einmal mehr, was denn der unterschied zu einer SPÖ alt ist, die die österreicher so über hatten, daß sie 1999 eine rechte regierung gewählt haben. haha. vorteil: man wurde von denen mit charmantem lächeln belogen. die jetzigen ziehen nur zynisch die mundwinkel runter und vergiften die emotionale atmosphäre. wo bleibt die gemütlichkeit? und:
"bella gerant alii, tu felix austria nube." hat da jemand den satz nicht verstanden?
als hätte es kein volksbegehren gegeben, als wüßte niemand, daß die mehrheit der österreicher nicht an solchen gschäftln interessiert ist. aber was ein von langer hand (hat der jörgi da nicht leider recht gehabt?) geplanter deal - dessen eisbergspitze nur der ankauf des kriegsgerätes ist - ist, muß durchgezogen werden. wenn dem w. jetzt bloß nicht die originelle persönlichkeit ärger macht und den kauf vom rechnungshofbericht abhängig macht .. au weia. bald wird eine simple haartöung nimmer reichen, wolfi.
STANDARD: Ein Thema, dem Sie gerne aus dem Weg gehen, ist die Anschaffung von Abfangjägern. Steht das für die ÖVP unverrückbar fest?
Schüssel: Nicht nur für die ÖVP, sondern auch für diese und die vergangene Regierung. Die hat sie ja gemeinsam angeschafft. Der Verteidigungsminister hat es ausgeschrieben, es hat zwei Jahre ein sehr sorgfältiges Verhandlungsprocedere gegeben. Der Finanzminister, der damals noch der FPÖ angehört hat, hat das begleitet. Der Wirtschaftsminister hat versucht, parallel mit interessierten Firmen möglichst gute Offset-Geschäfte zu vereinbaren. Das hat damit geendet, dass sich die gesamte Bundesregierung nach dieser Ausschreibung auf Antrag des Verteidigungsministers für den Eurofighter entschieden hat.
STANDARD: In der FPÖ gibt es darüber aber heftige Debatten, die wollen in Wirklichkeit keine Eurofighter.
Schüssel: Die Entscheidung ist getroffen. Jetzt ist das umzusetzen.
STANDARD: Die Typenentscheidung steht also nach wie vor? Es müssen unbedingt Eurofighter sein?
Schüssel: Das hat die Bundesregierung entschieden. Das ist ja nicht beliebig. Sie können nicht einen objektiven, transparenten Vergabevorgang einfach willkürlich abändern. Das ist rechtlich gar nicht zulässig.
STANDARD: Teile Ihres zukünftigen Koalitionspartners sträuben sich aber mit Händen und Füßen gegen den Eurofighter. Thomas Prinzhorn etwa.
Schüssel: Ich rede von Rechtsfragen, Sie reden von Meinungen. Die Rechtsfrage ist ziemlich klar. Das ist es.
STANDARD: Es müssen also Eurofighter ein.
Schüssel: Das ist die getroffene Entscheidung.
-- was für ein unglaublicher blöd- und irrsinn. ja, da fragt man sich einmal mehr, was denn der unterschied zu einer SPÖ alt ist, die die österreicher so über hatten, daß sie 1999 eine rechte regierung gewählt haben. haha. vorteil: man wurde von denen mit charmantem lächeln belogen. die jetzigen ziehen nur zynisch die mundwinkel runter und vergiften die emotionale atmosphäre. wo bleibt die gemütlichkeit? und:
"bella gerant alii, tu felix austria nube." hat da jemand den satz nicht verstanden?
als hätte es kein volksbegehren gegeben, als wüßte niemand, daß die mehrheit der österreicher nicht an solchen gschäftln interessiert ist. aber was ein von langer hand (hat der jörgi da nicht leider recht gehabt?) geplanter deal - dessen eisbergspitze nur der ankauf des kriegsgerätes ist - ist, muß durchgezogen werden. wenn dem w. jetzt bloß nicht die originelle persönlichkeit ärger macht und den kauf vom rechnungshofbericht abhängig macht .. au weia. bald wird eine simple haartöung nimmer reichen, wolfi.
ferromonte - 24. Feb. 2003, 7:04
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