das fehlende licht
von diesem sonnigen klaren tag hatte ich nur die morgens in die sonne blinzelnden meter bis zum bus, ein paar blicke aus den laborfenstern, und die wenigen schritte von der bushaltestelle bis zu meiner wohnungstür. und die ließen mich den sterbenden abendhimmel sehen, er schenkt mir ein tiefes und reich schattiertes blau, das ins sanfte aber leuchtende lila übergeht - und wenn ich mich drehe, finde ich alle blau- und blaugrün-schattierungen, die mein gehirn zu kennen glaubt, phantastisch. aber es ist bitter, umso mehr, als meine augen und der rest von mir nach sonne lechzen - und ich verkaufe einen tag wie diesen für ein paar miese euro, die ich den energiekonzernen, einer bank oder einem immobilienhai in den rachen werfe: da fühlt man sich schon sehr bescheuert, und das bin ich wohl auch - so zu leben. ach ja.
mein magen hat sich nach vier tagen wieder beruhigt, das ist ein gutes gefühl. merkwürdige erkenntnis: wie ungeschützt man ist, wenn man ein akutes magenproblem hat. der ganze solarplexus scheint stillgelegt zu sein, er kann nicht mehr abschirmen (und es dringen energien in mein kraftfeld ein, die dort nichts verloren haben). das ist jetzt vorbei, und ich fühle deutlich, wie intakt mein schutz wieder ist.
die temperatur ist niedrig, ich habe maximal 17° hier, wenn ich heimkomme, und ohne heizung oder pullover lässt sich wenig anfangen. beim heizen aber immer ein übles gefühl: geld, von dem ich keinen cent zu viel habe, zu verbrennen scheint mir irre, aber ohne wärme kann man schlecht mit dem kopf arbeiten. also heize ich, ohne weiter zu denken. aber es ist eine last mehr, die man mit sich rumträgt.
am meisten aber fehlt mir das sonnenlicht.
mein magen hat sich nach vier tagen wieder beruhigt, das ist ein gutes gefühl. merkwürdige erkenntnis: wie ungeschützt man ist, wenn man ein akutes magenproblem hat. der ganze solarplexus scheint stillgelegt zu sein, er kann nicht mehr abschirmen (und es dringen energien in mein kraftfeld ein, die dort nichts verloren haben). das ist jetzt vorbei, und ich fühle deutlich, wie intakt mein schutz wieder ist.
die temperatur ist niedrig, ich habe maximal 17° hier, wenn ich heimkomme, und ohne heizung oder pullover lässt sich wenig anfangen. beim heizen aber immer ein übles gefühl: geld, von dem ich keinen cent zu viel habe, zu verbrennen scheint mir irre, aber ohne wärme kann man schlecht mit dem kopf arbeiten. also heize ich, ohne weiter zu denken. aber es ist eine last mehr, die man mit sich rumträgt.
am meisten aber fehlt mir das sonnenlicht.
ferromonte - 28. Nov. 2007, 17:17
Ich habe zweimal geschaut wann sie das geschrieben haben und darf sie beruhigen.
Es gibt Orte wo man von 17 Grad nur träumt - aber irgendwann haben wirs auch wieder ;)
LG