KHG: steuerhinterziehung; lobbyismus
wenn das wirklich stimmt, wird es sehr eng für unseren KHG. denn wenn er in eien steuerhinterziehungs-geschichte verwickelt ist, wird ihm nichts anderes bleiben, als zu gehen. ein klassiker bei finanzministern, und nicht nur bei denen. aber das braucht ihn nicht grämen, ein leben seines geschmacks steht vor ihm: auch androsch hat nur profitiert von seinem abgang aus den ministerwürden, jetzt ist er einer der reichsten und damit einfluß-reichsten männer österreichs.
die deutschen nachbarn sehen das in der süddeutschen amüsiert, aber nicht so wie unser BK wolfgang schüssel.
gestern in der ZIB3 ein interview mit einen juristen und PR-fachmann zum thema lobbyismus durfte man sich nette zukunftsvisionen vorgaukeln lassen: betriebe, die das nötige kleingeld und die nötige motivation haben, werden nach amerikanischen vorbild maßgeblich mit politikern "zusammenarbeiten" können. frank stronach gilt da als pionier und brückenschlager zwischen USA und EU.
der interviewte, wenn ich bloß den namen noch wüsste, sah das recht cool, da hätten doch alle was davon, meinte er. natürlich dürfe das nicht soweit gehen, daß einzelne politiker nicht mehr "unabhängig" wären.
aber das ist es doch!! keiner hat mehr eine glaubwürdigkeit als unabhängiger, wenn er solche gschäftln macht!
irgendjemand (ein us-schriftsteller in einem TV- interview knapp vor beginn des irak-krieges) hat mal vor monaten über den US-präsidenten gesagt, das amt der amerikanischen präsidenten kann man sich kaufen. da ist was dran. so war ja auch der eindruck der letzten wahl dort.
wenn man nachdenkt, ist das im grunde doch auch nur die logische "fortführung des (wirtschafts)kapitalismus" in der politik, die in ihrem prinzip ein uraltes phänomen ist, das zweifellos schon vor seit tausenden jahren so sehr gut funktioniert. es gibt ein einfaches wort dafür: korruption.
und bisher gab es auch gesetze, die dem gewisse grenzen setzten.
die deutschen nachbarn sehen das in der süddeutschen amüsiert, aber nicht so wie unser BK wolfgang schüssel.
gestern in der ZIB3 ein interview mit einen juristen und PR-fachmann zum thema lobbyismus durfte man sich nette zukunftsvisionen vorgaukeln lassen: betriebe, die das nötige kleingeld und die nötige motivation haben, werden nach amerikanischen vorbild maßgeblich mit politikern "zusammenarbeiten" können. frank stronach gilt da als pionier und brückenschlager zwischen USA und EU.
der interviewte, wenn ich bloß den namen noch wüsste, sah das recht cool, da hätten doch alle was davon, meinte er. natürlich dürfe das nicht soweit gehen, daß einzelne politiker nicht mehr "unabhängig" wären.
aber das ist es doch!! keiner hat mehr eine glaubwürdigkeit als unabhängiger, wenn er solche gschäftln macht!
irgendjemand (ein us-schriftsteller in einem TV- interview knapp vor beginn des irak-krieges) hat mal vor monaten über den US-präsidenten gesagt, das amt der amerikanischen präsidenten kann man sich kaufen. da ist was dran. so war ja auch der eindruck der letzten wahl dort.
wenn man nachdenkt, ist das im grunde doch auch nur die logische "fortführung des (wirtschafts)kapitalismus" in der politik, die in ihrem prinzip ein uraltes phänomen ist, das zweifellos schon vor seit tausenden jahren so sehr gut funktioniert. es gibt ein einfaches wort dafür: korruption.
und bisher gab es auch gesetze, die dem gewisse grenzen setzten.
ferromonte - 9. Jul. 2003, 11:59
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