wofür es sich zu kämpfen lohnt in diesem Fall. Das zu erkennen reichte mir. In gewissem Sinne haben Sie ja für mich gesprochen, das letzte Mal, als es um mich ging. Das wäre eigentlich meine Aufgabe gewesen. Aber wenn jemand nicht mit mir sondern zu mir spricht, betrachte ich die Sache von vornherein als gescheitert. Kommunikation kann nur funktionieren, wenn wir wenigstens versuchen, für einen Augenblick den Standpunkt des Anderen einzunehmen, um zu verstehen, worum es ihm geht. Das setzt voraus, dass ich mich in ihn hineinversetze. Beim intellektuellen Schaufechten hingegen werden die Argumente des Anderen nur b e n u t z t, um sich wieder wieder selbst zu erhöhen. Dass etwas g e k l ä r t, dass ein anderer Mensch verstanden wird, ist nicht das Ziel. Und so bleibt es, als spräche man zwei verschiedene Sprachen.
Es gibt nichts...