Darf ich das Militär-Anlagen-Bild für Argo. Anderswelt. als Vorlage nehmen und vielleicht auch direkt in meinen Text kopieren? Oder S i e tun das, in einem Kommentar? (Genau so sieht es in Teilen der "Oststadt" aus.)
Ich hab es erst einmal zu den Materialien genommen.
Wenn Sie glauben, es passe irgendwo in die in den Dschungeln vorveröffentlichten Argo-Texte, dann schlagen Sie einfach Ihrerseits zu und kommentieren mit diesem oder auch gern, selbstverständlich, einem anderen Bild. Sowas find ich spannend. (Und zurück in KETTE).
werde ich mir für die zukunft merken ...
der dschungel-link hat übrigens ein gröberes problem, man gerät ins all hinter dem cyberspace, dort wo gott sich vor dem ersten schöpfungstag aufhielt, und wo er jetzt in frühpension (=rente, in deutschland:)) weilt ...
Der Link hatte einen fiesen Fehler in der Syntax. Jetzt stimmt er.
Um mich erkenntlich zu zeigen, hier ein Auszug aus dem, woran ich gerade herumwürge:
Dann holte sie ihre Zeichenmappe, nestelte am Bändel, ich räumte den Tisch leer, stellte Gläser, Karaffe und die beiden Flaschen auf den Boden. Warf dabei einen Blick auf das Etikett des Likörs. Ich hatte eine solche Schrift in meinem Leben nicht gesehen: Lateinische Buchstaben waren das nicht, auch keine arabischen; nicht einmal Hieroglyphen oder asiatische Bilderschriften kamen ihr nah. „Woher haben Sie das?“ fragte ich. „Ein Geschenk“, sagte sie. „Aber bitte schauen Sie jetzt.“ Sie wendete Zeichnung für Zeichnung um. „Sehen Sie, Herr v. Darlhaus, an denen hänge ich besonders.“ Mein Entsetzen war leise. Aber ich spürte, wie sich die Kette um mich zusammenzog. Und daß ich das wollte. Eigentlich wollte. Gegen all meine Angst. Angst, begriff ich, hatte mein Leben beherrscht. Ich war immer wieder geflohen. In diesem Atelier trat sie mir wie ein Geschöpf gegenüber, das man besiegen kann. Sie hatte endlich Form bekommen, hatte Martha Werschowskas Gestalt angenommen. Wäre ich jetzt geflohen, sie hätte sich wieder aufgelöst ins Ungefähre und hätte mich als Ungefähres bis an mein Ende begleitet.
("Kette", Siehe außerdem die verschiedenen DTs').
Ah, sowas suche ich!
(1024 x 768, 180 dpi)
Ich hab es erst einmal zu den Materialien genommen.
der dschungel-link hat übrigens ein gröberes problem, man gerät ins all hinter dem cyberspace, dort wo gott sich vor dem ersten schöpfungstag aufhielt, und wo er jetzt in frühpension (=rente, in deutschland:)) weilt ...
Danke.
Um mich erkenntlich zu zeigen, hier ein Auszug aus dem, woran ich gerade herumwürge:
Dann holte sie ihre Zeichenmappe, nestelte am Bändel, ich räumte den Tisch leer, stellte Gläser, Karaffe und die beiden Flaschen auf den Boden. Warf dabei einen Blick auf das Etikett des Likörs. Ich hatte eine solche Schrift in meinem Leben nicht gesehen: Lateinische Buchstaben waren das nicht, auch keine arabischen; nicht einmal Hieroglyphen oder asiatische Bilderschriften kamen ihr nah. „Woher haben Sie das?“ fragte ich. „Ein Geschenk“, sagte sie. „Aber bitte schauen Sie jetzt.“ Sie wendete Zeichnung für Zeichnung um. „Sehen Sie, Herr v. Darlhaus, an denen hänge ich besonders.“ Mein Entsetzen war leise. Aber ich spürte, wie sich die Kette um mich zusammenzog. Und daß ich das wollte. Eigentlich wollte. Gegen all meine Angst. Angst, begriff ich, hatte mein Leben beherrscht. Ich war immer wieder geflohen. In diesem Atelier trat sie mir wie ein Geschöpf gegenüber, das man besiegen kann. Sie hatte endlich Form bekommen, hatte Martha Werschowskas Gestalt angenommen. Wäre ich jetzt geflohen, sie hätte sich wieder aufgelöst ins Ungefähre und hätte mich als Ungefähres bis an mein Ende begleitet.
("Kette", Siehe außerdem die verschiedenen DTs').