stargate atlantis
meine schwäche für sci-fi filme, -literatur und -serien hat mich in der letzten zeit bezwungen; nachdem ich die 3.staffel noch nicht kenne, musste ich sie mir aus dem netz ziehen und sehe jetzt die 18. von 20 folgen. im englischen original, was den effekt hat, daß die charaktere plötzlich ihre eigene stimme haben - und dadurch anders werden.
sheppard ist weit weniger smart mit seinem genuschel (aber trotzdem ein held), beckett's und zelenka's akzent bieten ganz neue aspekte. ich gewöhne mich schnell daran, und einzelne deutsch untertitelte folgen stressen mich nur, weil das hirn immer alles lesen will, wo es doch gar nicht nötig ist, und sei es nur um sich über die teils falsche übersetzung zu mokieren.
es sind immer die plots mit den weit von der erde entfernten crews, die mich faszinieren (bei star trek waren es analog die "voyager"- serien); hier kommt zusätzlich der auf amerikanische art aufgemachte atlantis-mythos - der mich auch immer wieder zum nachdenken zwingt. dieser glaube, daß mit der entsprechenden technischen ausrüstung ALLES machbar ist; die ABSOLUTE macht auszuüben ist.
viel politisch aktuelles der letzten jahre ist auch drin verpackt (mit terroristen verhandelt man nicht, selbst wenn sie die eigenen leute vor deinen augen zu tode foltern; der amerikaner als unsterblicher und unbezwingbarer, immer lässiger held - sheppard - wie schon o'neill zuvor; eine frau in der kommandoposition - wie auch in "voyager" - scheint fast unabdingbar zu werden; eine starke polarisierung zwischen gut und böse, und die guten sind immer die amerikaner - auffallend viele US-flaggen auch, die ethik eines nuklearen erstschlages zur prävention usw...). ich bin froh, wenn ich endlich durch bin ...
sheppard ist weit weniger smart mit seinem genuschel (aber trotzdem ein held), beckett's und zelenka's akzent bieten ganz neue aspekte. ich gewöhne mich schnell daran, und einzelne deutsch untertitelte folgen stressen mich nur, weil das hirn immer alles lesen will, wo es doch gar nicht nötig ist, und sei es nur um sich über die teils falsche übersetzung zu mokieren.
es sind immer die plots mit den weit von der erde entfernten crews, die mich faszinieren (bei star trek waren es analog die "voyager"- serien); hier kommt zusätzlich der auf amerikanische art aufgemachte atlantis-mythos - der mich auch immer wieder zum nachdenken zwingt. dieser glaube, daß mit der entsprechenden technischen ausrüstung ALLES machbar ist; die ABSOLUTE macht auszuüben ist.
viel politisch aktuelles der letzten jahre ist auch drin verpackt (mit terroristen verhandelt man nicht, selbst wenn sie die eigenen leute vor deinen augen zu tode foltern; der amerikaner als unsterblicher und unbezwingbarer, immer lässiger held - sheppard - wie schon o'neill zuvor; eine frau in der kommandoposition - wie auch in "voyager" - scheint fast unabdingbar zu werden; eine starke polarisierung zwischen gut und böse, und die guten sind immer die amerikaner - auffallend viele US-flaggen auch, die ethik eines nuklearen erstschlages zur prävention usw...). ich bin froh, wenn ich endlich durch bin ...
ferromonte - 17. Mai. 2007, 11:39
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