Neidisch kann man werden, ihr lieben Österreicher, auf euren Thomas Bernhard!!Schon das kleinste Stückchen Literatur, Drama oder Roman oder.. ist so gut, so messerscharf, dass es schwer fällt, etwas Besseres zu finden. Ich habe mal in"Ein Fest für Boris" bei einer Studententheatergruppe mitgespielt, zum Schliuss fragten wir uns, wer denn nun "normal" (was ist das?) und wer behindert ist.. .Er seziert mit Worten, die Feder wird zum Skalpell, und wie in "Heldenplatz" tut die Operation immer höllisch weh....So auch in diesem Textpartikel. So reden Leute von Kunst, die davon nichts, aber auch gar nichts begriffen haben. Und sie reden die Kultur tot. Hut ab, Thomas, für deine Luzidität!
Einzigartig!