gewitter auf dem hochschwab
am sonntag war ich mit einem freund auf dem hochschwab. ich glaubte nicht, daß wir wirklich auf denn hochschwab gehen, weil mein freund sonst immer kleine touren vorzieht. also rechnete ich mit der schneealpe oder was ähnlichem, nahm nicht mal eine regenjacke mit; keine handschuhe und kappe ... diesmal galt es aber: wir gingen wirklich auf den hochschwab. nachdem ich während der anfahrt merkte, daß es ihm ernst war damit, offenbarte ich ihm, keine regenjacke mitzuhaben. also blieben wir bei jeder raststätte der s-autobahn stehen um zu fragen, ob sie regenjacken hätten. keine OMV-jacke, keine AGIP-jacke, nichts. nur eine AGIP-winterjacke, um 89 euren ... nein, nein. beim rosenberger "schottwien" hatte ein gast eine art regenjacke liegen gelassen, benneton, schick, damenmodell. ärmel zu kurz. aber besser als nix, wir nahmen sie mit. um 10h etwa gings los, obwohl sich der himmel schon einzog. und das ist eine 8-9 stunden tour, wenn man die gesamte überschreitung macht. was wir vorhatten.
wir dachten, die gewitter gehen vorbei, weil sie sich direkt um den hochschwab drehten ... da hamma uns aber getäuscht ...
und dann war da oben die hütte (schiestl-hütte) geschlossen, weil sie renoviert wird. also mussten wir weiter zum fleischer-biwak, einer kleine biwakschachtel, die gottseidank offen war. und kaum waren wir drinnen, gings auch schon los: donner, blitz, regen und eisregen .. nach eine halben stunde war das schlimmste vorbei, und wir machten uns auf den weg runter. ich wurde trotzdem ziemlich nass, weil ich ja nur meine jean anhatte. die benneton-jacke hielt aber wind und regen ganz gut ab, das war glück im unglück. mein gott, wie blöd ... immer hab ich sonst alles mit, sogar einen biwaksack, aber diesmal: nichts.
trotzdem wars super. wir waren fertig und hungrig und ich zehre schon den zweiten tag von diesem sonntag ...
wir dachten, die gewitter gehen vorbei, weil sie sich direkt um den hochschwab drehten ... da hamma uns aber getäuscht ...
und dann war da oben die hütte (schiestl-hütte) geschlossen, weil sie renoviert wird. also mussten wir weiter zum fleischer-biwak, einer kleine biwakschachtel, die gottseidank offen war. und kaum waren wir drinnen, gings auch schon los: donner, blitz, regen und eisregen .. nach eine halben stunde war das schlimmste vorbei, und wir machten uns auf den weg runter. ich wurde trotzdem ziemlich nass, weil ich ja nur meine jean anhatte. die benneton-jacke hielt aber wind und regen ganz gut ab, das war glück im unglück. mein gott, wie blöd ... immer hab ich sonst alles mit, sogar einen biwaksack, aber diesmal: nichts.
trotzdem wars super. wir waren fertig und hungrig und ich zehre schon den zweiten tag von diesem sonntag ...
ferromonte - 3. Jun. 2003, 16:11
Das Unvorhergesehene
Was ist ein Biwaksack?
biwacksack
Die gehen aber nicht auf den Hochschwab ;))
Hast du auch
mir hat
@zorra: ja
@ferromonte
Für einige Halbschuhtouristen ist übrigens sogar der Hochschwab schon zur Falle geworden.
Ich hatte mich schon gewundert wo deine Beiträge sind, falls du einmal länger als 14 tage nichts schreibst verständige ich die Bergwacht ;)
:-)
trotzdem nett von dir, danke. :-)
Also, und in Zukunft
@ferromonte
@Zorra
Wie ich damals die Geschichte das 1Mal gelesen habe hat`s mich gerissen *gg*
habe
@zorra: klaro, hab ich immer dabei, original vercingetorix... :-)
auf der bergtour am sonntag hab ich mit meinem freund (arzt) über die amputation gesprochen. man muß bedenken, der hatte die hand schon 3 tage unter dem felsen. die war sowieso "kaputt". mit der säge im taschenmesser hat er wahrscheinlich die knochen durchgesägt, nicht so schwer, die sind innen hohl. psychisch belastend... eine irre sache, das.
rokkermur: