geld oder - antisemitisten

standard:
Wien - Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) ist in Existenznöten. Sollte es in den kommenden Wochen nicht zu einer substanziellen Aufstockung der Mittel der öffentlichen Hand kommen, "wird mit 1. Juli mit der Liquidation der Gemeindestruktur begonnen", sagte Präsident Ariel Muzicant am Donnerstag. Er fordert eine Entschädigung für das in der NS-Zeit entzogene und zerstörte Gemeindevermögen sowie die Erhöhung der jährlichen Zuschüsse um 2,7 Millionen Euro.

Unterstützt wurde Muzicant vom Vorsitzenden des European Jewish Congress, Michel Friedman, der meinte, die Regierung Schüssel stehe nun vor einem "Offenbarungseid".

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aber sicher. her mit der kohle. wenn nicht, sind die österreicher alle antisemiten, bäh. sie haben schließlich die moralische verpflichtung, bis zum jüngsten tag.
rip - 9. Mai, 16:23

nja

dazu muss ich sagen, dass zb. das filmfestival jüdische filmwoche (auch von muzicant organisiert) schon seit längerem gar kein geld mehr bekommt.

Sierra - 9. Mai, 16:47

...

selten in der offenheit auf den punkt gebracht. dem kann ich mich nur anschliessen.

miss.understood - 10. Mai, 12:26

detto

und ich kann mich nur an sierras anschluss anschliessen.
der vergessene Diktator - 18. Mai, 07:11

Wenn es aber stimmt was Schüssel über Muzicant sagte (und das war wirklich antisemitisch) - wurde bestätigt von mehreren Zeugen - dann kommt der große Wirbel erst.

ferromonte - 18. Mai, 09:51

was soll

schüssel in diesem zusammenhang zum muzikant gesagt haben?
ferromonte - 3. Jun, 17:56

muzikant, es geht weiter

http://www.orf.at/ticker/114270.html?tmp=12625
jetzt nimmt er das ihm angebotene geld der liesl nicht an, und trotzt rum, weil er mehr subventionen will:

IKG-Präsident Ariel Muzicant hielt in einem Statement fest, dass nun ein "annehmbarer Vorschlag" erwartet werde. Es sei "an der Zeit, dass die Republik Österreich endlich die historische Verantwortung übernimmt und dementsprechende Schritte setzt".

"Das Angebot der Bundesregierung weicht dem eigentlichen Problem aus. Die Regierung versucht sich erneut aus der Verantwortung zu stehlen. Nicht Kredite sind gefordert, sondern eine Anhebung der Subventionen, um jüdisches Leben in Wien zu gewährleisten und eine gerechte Restitution bzw. Entschädigung für das geraubte jüdische Gemeindevermögen", so Muzicant wörtlich.

(orf.at)

ferromonte - 7. Jun, 13:15

jetzt

versucht er es in new york, dem hort des friedens: die jüdische gemeinde in österreich steht vor dem ruin ; schüssel weigere sich, seinen verpflichtung nachzukommen ...

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