solange wir aber die primären probleme (hunger, armut, unfreiheit und gewalt) auf der erde nicht im griff haben, finde ich es nicht in ordnung, milliarden für raumflüge auszugeben. im gegenteil.
Der gute Paul Allen gibt sein privates Geld dafür aus. Keine einzige Sozial-, Transfer- oder sonstige -Leistung is dafür beschnitten worden. Die Summe die er dafür ausgegeben hat, is nix in Relation zu diesen Kosten.
HimmelA****undZwirn, derf ma denn überhaupt keine Visionen und Träume haben? Oder derf ma's bloß ned realisieren, solange die "primären Probleme nicht gelöst sind"?
sicher, man fragt sich dann natürlich wo die grenzen sind. ist es unmoralisch, auf urlaub zu fahren? etc. etc.
und natürlich soll man träume haben, und visionen. trotzdem bleibt eben die tatsache, daß 2/3 von uns menschen nix zum futtern haben etc etc.
wie man jetzt handelt, bleibt ohnehin immer die eigene entscheidung. aber wenn man sich dieser verhältnisse nicht bewußt ist und so tut als wäre es deren (der hungernden etc.) privates problem, ist das auch eine falsche haltung.
der reichtum europas beruht auf ungeheuren ausbeutungen und verbrechen in afrika und anderen ländern, das amerikanische kapitalistische "wunder" watet knietief in völkermord (indianer) und dauernden kreigsverbrechen.
die rate der psychischen erkrankungen in diesen ländern nimmt kontinuierlich zu, unsere kinder werden immer kranker, gewalttätiger und kommunikationsgestörter.
trotzdem drehen wir weiter an der schraube und wollen jetzt den kommerziellen urlaub im orbit etablieren. da könnte man doch schon auch mal andere gedanken bekommen als "ich hab mir das verdient und ich will das jetzt machen", "ich darf und kann und will" und "ich mach was ich will und demnächst flieg ich auf den mond". egal ob man paul allen heißt und microsoft-mitgründer ist oder rockefeller, gates, bush oder was weiß ich welcher milliardär.
man sollte nachdenken und sich fragen: worum geht es eigentlich? wozu sind wir da? was geschieht auf der erde? was tun die anderen menschen? was tu ich?
das ist kein altes spiel. das sind die bedingungen des lebens auf der erde. die meisten fangen leider erst zu denken an, wenn ihr leben einen stoß erhält, wenn sie einen schlag bekommen, eine ernste krankheit oder jemand stirbt etc. "Der gute Paul Allen gibt sein privates Geld dafür aus. Keine einzige Sozial-, Transfer- oder sonstige -Leistung is dafür beschnitten worden. Die Summe die er dafür ausgegeben hat, is nix in Relation zu diesen Kosten.": es geht nicht darum, was jemand mit seinem geld tun darf und was nicht, sondern es geht um verantwortung und um wahrnehmung.
aber - die dinge sind ohnhin nicht aufzuhalten, und es fliege, wer fliegen will und kann.
update Dienstag, 22.06.04 00:09 MET
Nur Stunden nachdem der erste privat finanzierte Weltraumpilot wieder gelandet war, hat ein Vertreter der US-Weltraumbehörde NASA einen möglicherweise größeren finanziellen Anreiz für weitere solche Projekte in Aussicht gestellt.
Michael Lembeck, Mitarbeiter in der NASA-Abteilung für Explorationssysteme, kann sich vorstellen, dass die NASA Preisgelder in Millionenhöhe für die erste "sanfte Landung" auf dem Mond oder für ein Stück Asteroid, das auf die Erde gebracht wurde, auslobt.
Die NASA suche nach Innovationen, so wie sie Burt Rutan gezeigt habe. Laut Lembeck könnte die NASA zwischen zehn und 30 Millionen Dollar an Preisgeldern ausschreiben, um private Investoren für die Entwicklung von Raumschiffen begeistern zu können. Für den ersten privaten Orbitflug sei sogar die Summe von "einigen hundert Millionen Dollar" im Gespräch gewesen, so Lembeck.
Das aktuelle Jahresbudget der National Aeronautics and Space Administration beträgt 12,6 Milliarden Dollar.
subventionen für den spass der superreichen, während viele alte menschen davon träumen, sich die ihnen verschriebenen medikamente leisten zu können.
ned scho wieda des oide spü...
HimmelA****undZwirn, derf ma denn überhaupt keine Visionen und Träume haben? Oder derf ma's bloß ned realisieren, solange die "primären Probleme nicht gelöst sind"?
ja
und natürlich soll man träume haben, und visionen. trotzdem bleibt eben die tatsache, daß 2/3 von uns menschen nix zum futtern haben etc etc.
wie man jetzt handelt, bleibt ohnehin immer die eigene entscheidung. aber wenn man sich dieser verhältnisse nicht bewußt ist und so tut als wäre es deren (der hungernden etc.) privates problem, ist das auch eine falsche haltung.
der reichtum europas beruht auf ungeheuren ausbeutungen und verbrechen in afrika und anderen ländern, das amerikanische kapitalistische "wunder" watet knietief in völkermord (indianer) und dauernden kreigsverbrechen.
die rate der psychischen erkrankungen in diesen ländern nimmt kontinuierlich zu, unsere kinder werden immer kranker, gewalttätiger und kommunikationsgestörter.
trotzdem drehen wir weiter an der schraube und wollen jetzt den kommerziellen urlaub im orbit etablieren. da könnte man doch schon auch mal andere gedanken bekommen als "ich hab mir das verdient und ich will das jetzt machen", "ich darf und kann und will" und "ich mach was ich will und demnächst flieg ich auf den mond". egal ob man paul allen heißt und microsoft-mitgründer ist oder rockefeller, gates, bush oder was weiß ich welcher milliardär.
man sollte nachdenken und sich fragen: worum geht es eigentlich? wozu sind wir da? was geschieht auf der erde? was tun die anderen menschen? was tu ich?
das ist kein altes spiel. das sind die bedingungen des lebens auf der erde. die meisten fangen leider erst zu denken an, wenn ihr leben einen stoß erhält, wenn sie einen schlag bekommen, eine ernste krankheit oder jemand stirbt etc.
"Der gute Paul Allen gibt sein privates Geld dafür aus. Keine einzige Sozial-, Transfer- oder sonstige -Leistung is dafür beschnitten worden. Die Summe die er dafür ausgegeben hat, is nix in Relation zu diesen Kosten.": es geht nicht darum, was jemand mit seinem geld tun darf und was nicht, sondern es geht um verantwortung und um wahrnehmung.
aber - die dinge sind ohnhin nicht aufzuhalten, und es fliege, wer fliegen will und kann.
nicht nur privates geld.
Nur Stunden nachdem der erste privat finanzierte Weltraumpilot wieder gelandet war, hat ein Vertreter der US-Weltraumbehörde NASA einen möglicherweise größeren finanziellen Anreiz für weitere solche Projekte in Aussicht gestellt.
Michael Lembeck, Mitarbeiter in der NASA-Abteilung für Explorationssysteme, kann sich vorstellen, dass die NASA Preisgelder in Millionenhöhe für die erste "sanfte Landung" auf dem Mond oder für ein Stück Asteroid, das auf die Erde gebracht wurde, auslobt.
Die NASA suche nach Innovationen, so wie sie Burt Rutan gezeigt habe. Laut Lembeck könnte die NASA zwischen zehn und 30 Millionen Dollar an Preisgeldern ausschreiben, um private Investoren für die Entwicklung von Raumschiffen begeistern zu können. Für den ersten privaten Orbitflug sei sogar die Summe von "einigen hundert Millionen Dollar" im Gespräch gewesen, so Lembeck.
Das aktuelle Jahresbudget der National Aeronautics and Space Administration beträgt 12,6 Milliarden Dollar.
subventionen für den spass der superreichen, während viele alte menschen davon träumen, sich die ihnen verschriebenen medikamente leisten zu können.