Die USA weltpolitisch zur Rechenschaft zu ziehen würde uns einem nächsten Weltkrieg näher bringen, befürchte ich mal.
Besser ist da ein Dialog mit den USA - weil in den Staaten gibt es genauso viele welche Frieden wollen und selbst wegen ihres Kriegsprotestes verfolgt wurden.
PS Polen soll angeblich ein Drittel vom Irak kontrollieren dürfen, Bush`es Belohnung für ein Land aus dem "alten Europa" ;)
ja. gute sache. problem: die dialogfähigkeit der bush-administration ist etwa so beeindruckend wie die der saddam-regierung. also gleich null.
aber jetzt aus angst (schüssel) und kriecherei(aznar) nichts zu tun und zu sagen, wäre weitaus das schlimste, nämlich die stillschweigende zustimmung zur vorgangsweise der bush-admin. es liegt am amerikanischen volk, sich eine stimme zu verschaffen, wenn sie eine haben.
in österreich ist es ähnlich: wir haben genug leute hier, die diese regierung (schüssel II) nicht wollten und anderer meinung sind, aber das kriegt niemand mit. die streikenden gewerkschaften werden, für die weltöffentlich hörbar, als geldgierige chaoten hingestellt, und niemand regst sich auf außer ein paar spö-politikern. das sind "reformen", die in österreich ohne einbindung der sozialpartner bereits von der regierung beschlossen worden sind! genauso wie der generalselbstbehalt beim arzt, der eine weitere (soz. ungerechte) steuererhöhung ist und wieder keine reform des gesundheitssystems.
und trotzdem funktioniert die demokratie bei uns noch immer besser als in den USA, jenem land, das die barbarische restliche welt demokratisieren will (nach ihrem muster). oder müssen wir das funktionieren einer demokratie von der berichterstattung der medien abhängig machen? ich fürchte fast, ja.
Besser ist da ein Dialog mit den USA - weil in den Staaten gibt es genauso viele welche Frieden wollen und selbst wegen ihres Kriegsprotestes verfolgt wurden.
PS Polen soll angeblich ein Drittel vom Irak kontrollieren dürfen, Bush`es Belohnung für ein Land aus dem "alten Europa" ;)
dialog -
aber jetzt aus angst (schüssel) und kriecherei(aznar) nichts zu tun und zu sagen, wäre weitaus das schlimste, nämlich die stillschweigende zustimmung zur vorgangsweise der bush-admin. es liegt am amerikanischen volk, sich eine stimme zu verschaffen, wenn sie eine haben.
in österreich ist es ähnlich: wir haben genug leute hier, die diese regierung (schüssel II) nicht wollten und anderer meinung sind, aber das kriegt niemand mit. die streikenden gewerkschaften werden, für die weltöffentlich hörbar, als geldgierige chaoten hingestellt, und niemand regst sich auf außer ein paar spö-politikern. das sind "reformen", die in österreich ohne einbindung der sozialpartner bereits von der regierung beschlossen worden sind! genauso wie der generalselbstbehalt beim arzt, der eine weitere (soz. ungerechte) steuererhöhung ist und wieder keine reform des gesundheitssystems.
und trotzdem funktioniert die demokratie bei uns noch immer besser als in den USA, jenem land, das die barbarische restliche welt demokratisieren will (nach ihrem muster). oder müssen wir das funktionieren einer demokratie von der berichterstattung der medien abhängig machen? ich fürchte fast, ja.