@creature
Jaaa, du hast sicher Recht, politisch korrekt ist es nicht, "die Amis" zu sagen, aber ferro hat ganz gut beschrieben, wie ich das auch gemeint habe. Klar gibt es auch in den Staaten "good people", davon gehe ich mal hoffnungsvoll aus, habe ja auch fast überall in meinem Text von GIs oder der Bush-Administration gesprochen. Es gibt aber Weltgegenden, in denen das Verhalten von US-Regierungen so viel Porzellan zerschlagen hat, dass die dortigen Bewohner erstmal den "Ami" sehen und sich erst in zweiter Linie fragen, ob er daran Schuld war oder nicht. Denk mal daran, wie man nach dem Krieg im Ausland dauernd erklären musste, dass man kein Nazi war und nicht an Hitlers Politik Schuld war, als Deutscher oder Österreicher. Schade, dass dir nur dieses Detail an meinen Ausführungen aufgefallen ist.
@Ferro
Genauso , wie du es erklärt hast, habe ich das gemeint. Mitgefangen, mitgehangen, damit wird auch der ganz unpolitische, unbeteiligte US-Bürger nach Bushs Nahost-Abenteuern in Zukunft leben müssen. Als ich 1981 nach der iranischen islamischen Revolution im Basar von Isfahan mit der Familie spazierenging, fragte man mich, ob ich Amerikanerin sei.
Die Situation entspannte sich erst, als ich mich als Deutsche zu erkennen gab. So ist das.
Zweierlei
Jaaa, du hast sicher Recht, politisch korrekt ist es nicht, "die Amis" zu sagen, aber ferro hat ganz gut beschrieben, wie ich das auch gemeint habe. Klar gibt es auch in den Staaten "good people", davon gehe ich mal hoffnungsvoll aus, habe ja auch fast überall in meinem Text von GIs oder der Bush-Administration gesprochen. Es gibt aber Weltgegenden, in denen das Verhalten von US-Regierungen so viel Porzellan zerschlagen hat, dass die dortigen Bewohner erstmal den "Ami" sehen und sich erst in zweiter Linie fragen, ob er daran Schuld war oder nicht. Denk mal daran, wie man nach dem Krieg im Ausland dauernd erklären musste, dass man kein Nazi war und nicht an Hitlers Politik Schuld war, als Deutscher oder Österreicher. Schade, dass dir nur dieses Detail an meinen Ausführungen aufgefallen ist.
@Ferro
Genauso , wie du es erklärt hast, habe ich das gemeint. Mitgefangen, mitgehangen, damit wird auch der ganz unpolitische, unbeteiligte US-Bürger nach Bushs Nahost-Abenteuern in Zukunft leben müssen. Als ich 1981 nach der iranischen islamischen Revolution im Basar von Isfahan mit der Familie spazierenging, fragte man mich, ob ich Amerikanerin sei.
Die Situation entspannte sich erst, als ich mich als Deutsche zu erkennen gab. So ist das.