wells' zeitmaschine
beim heimkommen eben der eindruck, in der zeitmaschine des g.h.wells' zu sitzen: die privaten weihnachtsdekorationen in den fenstern der leute, sterne, girlanden, weihnachtsbäume. so war es auch jetztes jahr, und im jahr davor. von jahr zu jahr mehr glitter, glanz, unsinn (die sich abseilenden santas etwa ..) und umsatz, dafür auch weniger wahrheit, weniger liebe, weniger leben.
wie das flackern der tag- und nachtwechsel, das immer schneller wird, bis es ein flimmern ist und schließlich ein konstantes halbdunkel, in dem die einzelnen schwingungen vom auge nicht mehr registriert werden können.
wie das flackern der tag- und nachtwechsel, das immer schneller wird, bis es ein flimmern ist und schließlich ein konstantes halbdunkel, in dem die einzelnen schwingungen vom auge nicht mehr registriert werden können.
ferromonte - 24. Nov. 2005, 18:01
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