mitten drinnen sein
heute fiel mir beim umsteigen von u- zu straßenbahn plötzlich ein, daß ich als kind öfter von einer merkwürdigen stadt geträumt hatte: es muß in asien gewesen sein, riesige hohe häuserzeilen, breite geschäftsstrassen, nach oben hin werden die häuser breiter, durch balkons und simse etc., überall eine bienenemsige geschäftigkeit, wimmelnde menschen, ich mitten drinnen. und einerseits das bezaubernde gefühl, sich in dieser komplexität selbst zu verlieren (verlust des ego), andererseits die angst, eben darin verloren zu gehen. gefühl der angst-lust, wie das des extremsportlers (paragleiten etc.)
diese riesige stadt, die vielen vielen menschen, die angst, die lust - und diesen traum hatte ich nicht nur einmal, ich erinnere mich auch, angst vor dem traum zu haben, und mir doch vor dem einschlafen gewünscht zu haben, ihn wieder zu träumen ...
diese riesige stadt, die vielen vielen menschen, die angst, die lust - und diesen traum hatte ich nicht nur einmal, ich erinnere mich auch, angst vor dem traum zu haben, und mir doch vor dem einschlafen gewünscht zu haben, ihn wieder zu träumen ...
ferromonte - 25. Okt. 2005, 17:26