möglichkeit macht traurig

houellebecqs neues buch macht mich regelrecht traurig beim lesen. seine beschreibung, wie die menschen ihre zukunft in die hand nehmen und unsterblichkeit gewonnen haben, worauf sie dabei verzichten, kann in gewisser weise als ein "70 years after" zu brave new world gesehen werden - ohne jetzt houellebecq mit huxley zu vergleichen; man ist einige schritte weiter heute.
gewinnbringend ist nicht die melancholie oder das grausen, sondern die gedanken, die bei der lektüre induziert werden und sich weiterwinden, bis in die gegenden der eigenen, unartikulierten, aber amorph empfundenen ängste, zukunftsvisionen, und eben - beobachtungen unserer heutigen realen welt.

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