neues von den studiengebühren (www.orf.at)

Die Studiengebühren werden beibehalten, aber sie sollen laut Regierungsprogramm - für berufstätige Studentinnen und Studenten - steuerlich absetzbar werden. Weil diese Lösung große Steuereinbußen bedeuten würde, dürfte sie mit starken Einschränkungen kommen.

Um die Kosten in Grenzen zu halten, denkt man im Finanzministerium über Möglichkeiten nach, die Absetzbarkeit möglichst eng zu fassen, berichtete heute das Ö1-Morgenjournal. Demnach wird erwogen, einen völlig neuen Absetzbetrag zu erfinden.

Umfassende Einschränkungen:

In dem neuen Absetzbetrag sollen nicht nur Studiengebühren Platz finden, sondern auch Spenden. Die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden wurde zuletzt von ÖVP, FPÖ und von karitativen Organisationen gefordert. Die Höhe dieses neuen Absetzbetrages wird noch diskutiert.

Dass der Absetzbetrag aber genauso hoch ausfällt wie die Studiengebühr und man somit die Studiengebühr theoretisch zu 100 Prozent absetzen könnte, halten Beobachter jedoch für unwahrscheinlich. Auch soll nicht jeder arbeitende Student seine Studiengebühren absetzen können.

Zusammenhang mit Studium nötig:

Die Absetzbarkeit der Studiengebühren soll nur möglich sein, wenn es einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen dem Job und dem Studium gibt. Egal, ob sich das Finanzministerium mit seinen Wünschen nach einer Einschränkung der Absetzbarkeit durchsetzt oder nicht: Frühestens 2005 dürfen Studenten die Gebühren wohl steuerlich geltend machen.
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das ist es: " ...einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen dem Job und dem Studium gibt." man fasst es kaum: wenn es keinen inhaltlichen zusammenhang zum studium gibt, wenn jemand also in einem callcenter oder so arbeitet, kann er die studiengebühren nicht von der steuer absetzen. klar nicht, denn er ist ja dümmer und fauler als ein werkstudent, der in einer anwaltskanzlei den boden wischt. und muß deshlab auch finanz. bestraft werden. das treibt die akademikerquote steil in die höhe, logisch.
mein gott, das sind wirklich die besten köpfe, die wir aufgebracht haben um das land zu lenken. da fällt mit tschüssels weinerlicher sager von gestern ein: er möchte österreich unter die wirtschaftl. besten 3 länder in europa bringen.
das wird nur eine frage der statistik sein, wolfi.

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