5.4.

aus quälendem traum aufgewacht: ich spiele eine rolle in einem theaterstück, premiere war vor monaten, es ist das die zweite vorstellung und ich renne halb belustigt, halb entsetzt mit dem text in der hand herum: ich habe keine ahnung mehr - weder wann ich meinen auftritt habe, noch, wie die dialoge verlaufen. nichts, gar nichts.
aus dieser zwangslage wache ich erleichtert auf, es ist "nur" ein traum. draußen scheint die sonne, hell und warm, ein klarer wunderbarer tag.

gestern mit paul zum ersten mal überhaupt im "figlmüller", dort brüstet man sich, die berühmtesten schnitzel in wien zu bieten; die dinger waren groß, das auf jeden fall, und auf dem salat war kernöl. paul hat sofort erkannt, warum die gastronomen dort teller verwenden, die zu klein für diese pizzagroßen schnitzel sind: damit das schnitzel noch größer aussieht; das macht zusätzlichen eindruck. was gar nicht nötig wäre, weil das schnitzel ohnehin recht gut ist, und auch noch angenehmer zu essen/schneiden wäre, müsste man es nicht dauernd auf dem viel zu winzigen teller hin- und herschieben, um ein stück abschneiden zu können. bier gibts dort nicht: "wir sind ein weinhaus". aha.
ich brauche heute nichts zu essen, so viel war das gestern ... aber einen kaffee lass ich mir jetzt trotzdem raus.

humm
Titania Carthaga - 5. Apr, 12:35

Ihr Traum beschreibt in einem sehr klaren Bild Ihre derzeitige Situation: Ihnen fehlen einfach die Worte... Erst, wenn etwas formulierbar ist, ist es begriffen worden. (Ich bin übrigens der Auffassung, dass Verstehen und damit Erkenntnis eine höchst physische Komponente hat. Der Volksmund kennt nicht ohne Grund die Formulierung, etwas sei einem in Fleisch und Blut übergegangen.)
Sie dürfen diesen Kommentar gern löschen, wenn er Ihnen hierinnen stehend nicht gefällt.

Dennoch: Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen traumhaft schöne Ostern!

ferromonte - 5. Apr, 14:42

mir fehlen die worte, das ist schon so ... damit allerdings ist der inhalt nicht erschöpft, ich werde mich damit befassen müssen .... .
danke, auch ihnen besonders schöne ostern!
für mich bestehen solche termine aus erinnerungen an kindertage, als man osternester in wohungen suchte, die sonne schien, die eltern noch schliefen - und alles gut war.

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